Mit einem Moosgummistreifen wird der Arbeitsbereich abgetrennt. Drinnen bleiben die Löcher offen, außen werdensie verschlossen.

Johannes und Vincent haben einen Vakuumtisch für unsere Fräse gebaut. Bislang musste man das Werkstück auf einer Opferplatte aus Holz o. ä. fixieren und diese dann in der Fräse verschrauben. Auf dem Vakuumtisch wird nun die Opferplatte durch den Luftdruck festgehalten.

Eine MDF Platte als Werkstück für die Fräse liegt auf einer weiteren MDF Platte.
Hier liegt eine MDF Platte als Werkstück auf der 2mm dicken Opferplatte – ebenfalls aus MDF. Die Opferplatte ist so luftdurchlässig, dass das Werkstück ebenfalls angesaugt und fixiert wird.
Der untere Teil des Vakuumtisches ist mit einem stabilisierenden Gitter ausgefüllt. Der Deckel liegt dahinter.
Die Löcher im Gitter ermöglichen den ungehinderten Luftstrom.
An der Seite wird die Luft mit einen Staubsauger abgesaugt. Natürlich durch einen selbst konstruierten Adapter.
Im Deckel sind Schlitze und Löcher eingefräst. Die Löcher können durch Deckel verschlossen werden.
Mit einem Moosgummistreifen wird der Arbeitsbereich abgetrennt. Drinnen bleiben die Löcher offen, außen werden sie verschlossen. So wird die Luft nur aus dem Arbeitsbereich abgesaugt.
Die Opferplatte legt man auf den Arbeitsbereich. Sie wird jetzt vom Unterdruck fest angezogen.

Ein Objekt mit flachem und glatten Boden sitzt so fest auf der Unterlage, dass es nur mühsam mit der Hand verschoben werden kann. Für die Fräse sollte es fest genug sitzen.

Nun bleibt nur zu sehen, ob sich diese Neuerung auch in der Praxis bewährt.